Orte, in denen sich etwas bewegt  

Ein Denkort für Demokratie? Was ist das und wo finde ich einen? Gibt es mehrere und für was ist das gut? Fragen, die schnell beantwortet sind, blickt man Richtung Schwarzburg, wo mit dem Schloss schon der erste Denkort zu finden ist. Hier, wo einst Nationalsozialisten die barocke Anlage in ein Reichsgästehaus umbauen wollten, und doch nichts als Verwüstung hinterlassen hatten, zeigt sich, was Demokratie, beziehungsweise das Fehlen von ihr, für uns alle bedeutet.

Denkort(e) der Demokratie ist das größte durch die PfD geförderte Projekt, seit Januar mit neuer Besetzung um Koordinatorin Annett Hergeht. Es geht dabei um  Orte, wie der Grenzort Probstzella, an denen die Akteure Demokratie erlebbar gestalten wollen, heißt, zum Anfassen, Nachdenken, Mitmachen. Die Grundidee eines solchen Denkortes für Demokratie stammte ursprünglich vom Förderverein Schloss Schwarzburg, die in einem Beteiligungsprozess mündete. Aus einen Denkort wurden Denkorte, mittlerweile fünf an der Zahl, wobei die die Gewinnung weiterer Orte, also die Tendenz, sehr gern steigen darf.
Bei Interesse an einer Beteiligung kontaktieren Sie bitte Annett Hergeth, Koordination AG Region unter 03671 6760-27 oder a.hergeth@bz-saalfeld.de.

Emotion, Kognition, Reflektion, Wandel und Entwicklung ist gleich frei sein. Dialog, Partizipation, Seminare, Erkundungen, offene Begegnungen und Austausch – alles ist möglich im Denkort Demokratie.

Bildnachweis:
Denkort Demokratie – CC BY-NC 2.0 Groundhopping Merseburg – Schloss Schwarzburg